Einen sehr interessanten Bericht habe ich heute auf den Seiten des Radiovatikan gefunden. Einmal mehr zeigt es die Problematik einer Reifen Gesellschaft die sich selbst kanibalisiert. Fehlinterpretierte Toleranz ist der Sargnagel für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Aber werfen wir doch mal ein Auge auf den Text vom Radio Vatikan Bericht.
Dieser wurde verfasst von einem gewissen Pater Troll (ein Schelm oder ein passionierter foren Liebhaber der bei dem Begriff "Troll" Böses denkt.)
Den gesamten Bericht ist unter der folgenden Adresse zu finden.
Radio Vatikan Bericht
Der deutsche Jesuit und Islam-Experte Christian Troll hofft auf eine bessere Integration von muslimischen Einwanderern in Europa.
Ohne böswillig klingen zu wollen aber - ein Islamexperte mit einer solchen Auffassung scheint sich gänzlich nicht auf seine Rationalität sondern auch sein Gottvertrauen zu stützen.
Im Interview mit der Nachrichtenagentur Kipa wünscht sich Troll mehr Förderung für einen gemäßigten, europäisch gefärbten Islam.
Ein normaler Mensch wünscht sich diese Förderung ebenfalls allerdings seitens der Moslems und ihrer Verbände selbst. Es kann nicht unsere Aufgabe sein dafür zu sorgen dass unsere Gäste mit unserer Gesellschaft konform gehen, das is eine Bringschuld derer die hier ein neues Heim wollen.
Es sei zu hoffen, dass sich so etwas wie ein "Euro-Islam" durchsetzen könnte - ein Islam, der an der Wertorientierung der Zivilgesellschaft teilnimmt und mit den Grundinhalten der kulturellen Moderne - Demokratie, individuelle Menschenrechte, Pluralismus - in Einklang steht.
So etwas darf keine Hoffnung sein, es muss eine ganz klare Forderung an unsere Moslemischen Mitbürger sein. Die werte die Pater Troll aufführt sind keine Verhandlungsbasis, es sind unumstößliche Grundpfeiler unserer Gesellschaft.
Pater Troll wörtlich: "Das setzt allerdings auch Offenheit auf unserer Seite voraus:
Offenheit von unserer Seite aus? Meinen Sie damit das konform gehen mit dem Schariarecht? Die Akzeptanz und Toleranz Menschen verachtender Werte?
Die gemässigten Muslime müssten zu wirklichen Partnern in unserer Weltgesellschaft werden,
Wenn die "gemäßigten Muslime" sich nicht als unsere Partner fühlen dann ist Hopfen und Malz verloren, dann bedeutet das Blatt sogar die gemäßigten Muslime von uns fordern unsere Gesellschaft so wie wir sie kennen zu opfern. Alles im Zuge der "fehlgeleiteten Toleranz".
die sich auch akzeptiert und durch die Politik gerecht behandelt wissen."
Eine Akzeptanz in der Mehrheitsgesellschaft finden Moslems sofort wenn sie mit unserem Grundwerten konform gehen. Ich kann nicht verstehen was der Rest des Satzes zu bedeuten hat. Finden Sie wirklich dass die Politik Menschen ungerecht behandelt weil sie Moslems sind? einen Grundpfeiler unserer Gesetzgebung ist die Tatsache dass alle Menschen gleich sind, natürlich auch unabhängig von ihrer Religion oder ethnischen Abstammung. Kann es sein dass sie mit ihrer Forderung ein Sonderrecht für Muslime durchsetzen möchten im Zuge der political correctness?
Man müsse den Moslems deutlich machen, "dass sie hier in einer demokratischen und gerechten Gesellschaft leben, in der sie ihre Rechte wahrnehmen können, die ihnen auf Grund der Verfassung zukommen."
Da irren Sie sich denn so etwas muss man einem selbstständig denkenden Menschen nicht deutlich machen. Das sind unveräußerliche Rechte wie ein normal normal denkende menschliche Wesen er innerlich haben sollte sofern er mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung konform geht.
Was soll ich noch dazu sagen? Ich kann nur eine Wiederholen Integration ist eine Einbahnstraße. Ich weiß dass es einige Leute gibt wie wenn Sie so etwas lesen tief betroffen sind und ein Stück weit traurig aber auch Menschen wie Frau Roth müssen einsehen das ist so ist.